Mittwoch, 9. Juli 2025 um 20.15 Uhr

Film "Prinzen der Wüste - schneller als der Wind"

 

Frankreich 2023

Genre: Abenteuer, Drama

Dauer: 105 Min., FSK 6

Regie: Eric Barbier
Drehbuch: Jennifer Devoldère, Eric Barbier

Es ist Freundschaft auf den ersten Blick zwischen dem Nomadenjungen Zodi und dem Dromedarfohlen, das er in der marokkanischen Wüste findet und auf den Namen Téhu tauft. Zunächst widerwillig erlauben Mutter und Stammesführer, Téhu zu behalten und in die Herde aufnehmen. Nach einem Unglück gerät der Stamm in finanzielle Not und es ist an Zodi und Téhu, das Fortbestehen des Stammes zu retten. Dafür geht es auf den langen Weg nach Abu Dhabi, zum sagenumwobenen Dromedar-Rennen, für das der schnelle Téhu geboren zu sein scheint.

Schon mit der Romanverfilmung PETIT PAYS unternahm der Regisseur und Drehbuchautor
Eric Barbier eine Reise nach Afrika. Sein neuer Film kommt in Form eines Wüstenmärchens einer ungleichen Freundschaft, jedoch den Blick über die französischen Grenzen hinaus in den Maghreb öffnet.

 

Mittwoch, 23. Juli 2025 um 20.15 Uhr

Film "Die Rückkehr des Filmvorführers"

 

Frankreich/Deutschland 2024
Genre: Doku-Spielfilm, OmU

Dauer: 90 Min., FSK 0, empfehlenswert ab 14

Regie & Drehbuch: Orkhan Aghazadeh  

 

Der Regisseur Orkhan Aghazadeh gibt allen Abtrünnigen den Glauben ans Kino zurück in einem Dokumentarfilm, der auch als Spielfilm durchginge.

 

Nach dem plötzlichen Tod seines Sohnes fasst Samid den Plan, seinen alten Kinoprojektor aus Sowjet-Zeiten wieder in Stand zu setzen. Er träumt davon, sein aserbaidschanisches Dorf nach dreißig Jahren wieder vor der Leinwand zu vereinen.
Eine große Herausforderung, denn die Projektor-Lampe ist kaputt, die skeptischen Sittenwächter im Dorf müssen überzeugt werden und von der einzig verfügbaren 35mm Filmkopie fehlt die letzte Rolle.


Doch Samid findet Unterstützung in seinem ebenso filmbegeisterten wie pfiffigen Enkel, der die letzte Rolle des Films kurzerhand mit dem eigenen Handy nachdreht. Hartnäckig und einfallsreich verfolgen sie ihren Plan.

 

Das aber zieht sich so sehr in die Länge, dass man währenddessen ein Jahr lang den Dorfalltag miterlebt.
Ein teils inszenierter, teils dokumentarischer, visuell aber durchgängig hinreißender Film über Hoffnung und Veränderung und den Einfluss des Kinos auf seine Zuschauer, der sich eindringlich vermittelt.

 

 

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